Am 11.2. ist Tag des Notrufs. Die Notrufnummer 112 ist europaweit kostenlos.

Wie leiste ich in Corona-Zeiten Erste Hilfe?

Anlässlich des Internationalen Tags des Notrufs am 11.2. möchte ich auf ein Thema aufmerksam machen, das viele Mitbürger beschäftigt: Wie leiste ich im Notfall Erste Hilfe, bevor der Rettungsdienst vor Ort ist? Grundsätzlich gilt die gesetzliche Pflicht zur Ersten Hilfe trotz des Risikos einer Ansteckung, jedoch gibt es in der aktuellen Situation einige Besonderheiten.

Das Deutsche Rote Kreuz gibt dazu folgende Verhaltensregeln:

Wahrung des Mindestabstandes

An erster Stelle steht immer die eigene Sicherheit, gerade jetzt, da mit der Ansteckungsgefahr ein zusätzliches Risiko besteht. Wenn möglich, sollte der Mindestabstand von 1,50 Meter gewahrt werden, dies liegt jedoch im Ermessen der helfenden Person. Wenn näherer Kontakt notwendig ist, zum Beispiel bei Verletzungen, sollten Mund und Nase der hilfebedürftigen Person mit einem Tuch abgedeckt und auch das eigene Gesicht geschützt werden.

Notruf 112 und Betroffenen beruhigen

Unabhängig von der Distanz ist es auch eine wesentliche Erste Hilfe, wenn immer möglich, den Notruf 112 anzurufen und mit dem Betroffenen zu kommunizieren: beruhigen, darüber informieren, dass Hilfe unterwegs ist, und so lange bleiben, bis der Rettungsdienst vor Ort ist.

Herzdruckmassage

Bei einem Herz-Kreislaufstillstand sollte in der aktuellen Situation der Corona-Pandemie auf die Mund-zu-Mund-Beatmung verzichtet und nur die Herzdruckmassage durchgeführt werden (100- 120 Mal pro Minute) – und zwar solange, bis der Rettungsdienst übernimmt.

Kontaktdaten für den Fall einer Corona-Infektion

Die Helferin oder der Helfer sollte den Einsatzkräften die eigenen Kontaktdaten geben, um erreichbar zu sein, für den Fall, dass bei der betroffenen Person nachträglich eine infektiöse Erkrankung mit dem Coronavirus festgestellt wird.

Erste Hilfe durch Corona-Risikopatienten

Menschen, die zu einer Risikogruppe zählen, sollten grundsätzlich zu Hause bleiben. Werden sie dennoch draußen Zeuge eines Notfalls, müssen sie abwägen, ob Hilfeleistungen an Fremden unter Rücksichtnahme auf die eigene Sicherheit möglich sind. Ein Risikopatient mit Symptomen einer Corona-Infektion sollte an einem Patienten keine direkte Erste Hilfe leisten, sondern sich auf die Organisation der Hilfe beschränken und den Notruf 112 wählen.


Über mich

Der verheiratete Vater von drei Söhnen verfügt über reichlich berufliche Erfahrung im Bereich der Wirtschafts- und Strukturentwicklung sowie über gute Netzwerke in Ministerien und Landesbehörden.

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