Die psychosoziale Unterstützung für von der Flut betroffene Kinder, Erwachsene und Einsatzkräfte wird jetzt vom Land NRW unterstützt. Foto Pixabay

Pressemitteilung

Düsseldorf, den 16. März 2022

Finanzierung des interkommunalen Traumazentrums gesichert

Betroffene der Hochwasserkatastrophe benötigen psychologische Hilfe – 540.000 Euro vom Land NRW – Projekt der Kommunen Kall, Hellenthal und Schleiden

Kreis Euskirchen. Das Land NRW unterstützt mit 540.000 Euro die Einrichtung eines interkommunalen Traumazentrums für Betroffene der Flutkatastrophe. Dies erfuhren die beiden CDU Landtagsabgeordneten Dr. Ralf Nolten und Klaus Voussem aus dem NRW-Heimatministerium. „Kommunalministerin Ina Scharrenbach hält Wort: das Hilfszentrum ‚Schleidener Tal‘ mit interkommunalem Traumazentrum wird vom Land NRW gefördert“, freut sich Dr. Ralf Nolten. „Damit wird sichergestellt, dass der enorme Bedarf an psychosozialer Unterstützung nun auch sichergestellt ist. Die Hilfsorganisationen von den Maltesern über Caritas, Diakonie, AWO und anderen leisten heute schon aus ihren verfügbaren Mitteln und Kräften eine sehr gute Arbeit, vielfach auch mit ehrenamtlichen Kräften.“ Klaus Voussem ergänzt: „Jetzt werden auch die bereitgestellten hauptamtlichen Kräfte in ihrer Finanzierung gesichert.“

Das Traumazentrum ist als interkommunales Projekt zwischen den Kommunen Kall, Schleiden und Hellenthal geplant und soll zwei Jahre lang bestehen. Danach soll der Bedarf neu erfasst werden. Ralf Nolten: „Für die psychosoziale Notfallversorgung der Betroffenen fehlt bislang eine eigenständige und umfassende gesetzliche Regelung. Das haben die betroffenen Menschen bitter erfahren müssen.

Hier ist eine gesetzliche Grundlage erforderlich, die nach eingehender Beratung in den Fachausschüssen des Landtages zügig erfolgen muss. Ein entsprechender Antrag, der sehr stark auch meine Handschrift trägt, ist gerade in der Abstimmung. Politische Schnellschüsse, wie sie die SPD im Herbst geliefert hat, sind da wenig hilfreich. Das haben selbst die Grünen ihnen ins Stammbuch geschrieben.“

Das Hilfszentrum Schleidener Tal ist jetzt bereits Anlauf- und Beratungsstelle für betroffene Bürgerinnen und Bürger in den von dem Starkregen- und Hochwasserereignis betroffenen Gebieten. Aufgrund der hohen Nachfrage nach psychosozialer Unterstützung in der Region, ist jedoch eine rein ehrenamtliche psychosoziale Versorgung der Betroffenen nicht leistbar. Hier wird das interkommunale Traumazentrum ansetzen und psychosoziale Unterstützung für von der Flut betroffene Kinder, Erwachsene und Einsatzkräfte durch aufsuchende und stationäre Angebote bereitstellen.

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